Die Schulbusse können damit das Schulzentrum über diese Straße anfahren, an der Wendeplatte drehen und über dieselbe Straße wieder abfahren. Gleichzeitig wird damit der „Neustückweg“ entlastet, da dort keine Schulbusse mehr entlangfahren werden.
Bei der bisherigen Regelung wurden die Schulbusse rund um das ganze Gelände geleitet und mussten über den „Neustückweg“ wieder zurückfahren. Dort sind aber auch viele Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad unterwegs sowie Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen. In der Folge entstanden Staus und Verkehrsbehinderungen sowie in Einzelfällen gefährliche Situationen für die Schulkinder.
Der für die weiterführenden Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Volker Knörr regte die Änderung an, nachdem er die Verkehrsverhältnisse vor Ort beobachten konnte. „Es war ein Verkehrschaos. Alle kamen sich gegenseitig in die Quere, der ,Neustückweg` war komplett voll. Die Busse mussten sogar auf den Gehweg ausweichen“, erzählt der Beigeordnete und künftige Landrat. Die Einbahnstraßenregelung wurde ursprünglich wegen des Neubaus der Geothermieanlage nötig, mittlerweile sind diese Bauarbeiten aber abgeschlossen, erklärt Knörr weiter: „Daher können wir nun auch die Regelung nach den Herbstferien wieder zurücknehmen.“
Die Ausarbeitung der Verkehrsführung erfolgte in enger und guter Zusammenarbeit mit dem Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Schifferstadt, deren Mitarbeitende mit ihrem Fachwissen berieten, die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigten und schließlich die Maßnahmen zur Änderung der Verkehrsführung umsetzten.
