Ausstellung „Die Kunst des Stilllebens“ im Schloss Kleinniedesheim vom 20. Juli bis 17. August 2025


Die Stillleben - Bilder von sorgfältig arrangierten „stillen“ Gegenständen, deren Gattungsbezeichnung sich vom niederländischen Ausdruck „still leven“ (dt. „unbewegtes Dasein“) ableitet und Darstellungen kategorisiert, für welche Künstlerinnen und Künstler leblose, statische Gegenstände auswählen und mit Pinsel oder Zeichenstift auf den Bildträgern arrangieren. Dem Bildtypus des Stilllebens, dessen Geschichte bis weit in die Antike zurückreicht, ist die nächste vom Rhein-Pfalz-Kreis initiierte Ausstellung im Schloss Kleinniedesheim gewidmet. 

Vom frühen 20.Jahrhundert bis in unsere Zeit reichen die gezeigten Exponate, die verdeutlichen, welch reichhaltige Möglichkeiten künstlerischen Ausdrucks gerade auch dieser Bildtypus Kunstschaffenden in den letzten 100 Jahren geboten hat. Neben bekannten Namen der Kunstgeschichte wie Friedrich Ahlers-Hestermann, Oskar Moll, Hermann Teuber oder Alexandra Povorina sind in der Ausstellung auch Künstlerinnen und Künstler aus der Region wie Rudolf Kortokraks, Senta Geissler und Paul Löffler vertreten – oder auch solche wie die Wiener Malerin Linde Waber, die zu den renommiertesten Gegenwartskünstlerinnen ihres Landes zählt oder der Darmstädter Bernd Krimmel, der lange Jahre Direktor der Darmstädter Mathildenhöhe war und für die Kunstgeschichte bedeutende Ausstellungen organisierte, sein eigenes beachtenswertes malerisches Werk aber lange eher im Verborgenen hielt.

Dauer der Ausstellung:
20. Juli bis 17. August 2025 im Schloss Kleinniedesheim

Eröffnung:
Sonntag 20. Juli, 11 Uhr

Öffnungszeiten: 
jeweils sonntags von 13-17 Uhr Kurator: Dr. Oliver Bentz