Rebschnitt im Landratswingert


Trotz winterlicher Temperaturen ließen sich die Helferinnen und Helfer nicht abhalten und gingen eifrig ans Werk. Andreas Merkel erläuterte wie viele Augen eines Zweiges stehen bleiben sollten, um dem Rebstock korrekt zurückzuschneiden, damit er im Herbst wieder viele Früchte trägt. Pro Quadratmeter, die ein Rebstock an Bodenfläche zur Verfügung hat, sollten etwa acht Augen eines Zweiges stehen bleiben, der Rest wird abgeschnitten. Ebenso wird darauf geachtet, dass nach dem Schnitt die Schnittfläche grün ist. Nach diesem Prinzip gingen der Landrat und die knapp 20 Weinpaten ans Werk.

"Ich freue mich, dass die Arbeiten für den neuen Jahrgang losgehen und viele Weinpaten zum Rebschnitt gekommen sind. Dies zeigt auch, Weinpate zu sein ist einerseits eine Ehre, andererseits bedeutet eine Patenschaft bisweilen auch Arbeit, damit die Früchte gut wachsen können und der 2017er-Landratswein gute Startbedingungen hat", sagte Landrat Clemens Körner.

Zu jeder Arbeit gehört der obligatorische Imbiss, den Sonja Merkel für die Helferinnen und Helfer gerichtet hatte. Landrat Clemens Körner dankte dem Weingut Merkel für die liebevolle Unterstützung und Verpflegung. Aber auch einzelne Weinpaten hatten zur Stärkung der Helfer etwas mitgebracht.